Landeshauptstadt: Friseure – anders als andere
Potsdams Friseurladen-Szene hat Zuwachs bekommen: Seit kurzem gibt es einen „Hairkiller“ in der Brandenburger Straße 5. „Es ist der erste Laden dieser Kette in den neuen Bundesländern“, sagt die 23-jährige Friseurmeisterin Nancy Molowitz.
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Potsdams Friseurladen-Szene hat Zuwachs bekommen: Seit kurzem gibt es einen „Hairkiller“ in der Brandenburger Straße 5. „Es ist der erste Laden dieser Kette in den neuen Bundesländern“, sagt die 23-jährige Friseurmeisterin Nancy Molowitz. Sie ist die Leiterin eines vierköpfigen Teams junger Friseure aus Potsdam und Brandenburg. Das Konzept ist simpel: Man will allen alles bieten, für 12 Euro. Waschen, schneiden, färben, föhnen oder Haarkuren in „ Killerpreispaketen“ für 36 Euro. „Wir legen auch besonders viel Wert auf die Beratung“, sagt Molowitz. Es gäbe sowohl die neuesten Trends in der Haarmode, als auch die bewährten Schnitte. „In letzter Zeit war die Frisur von Sarah Connor sehr gefragt und Brauntöne sind momentan auch wieder Mode“, sagt Molowitz, die mit ihren Kollegen regelmäßig in Seminaren auf den neuesten Stand gebracht wird. Das Hairkiller-Konzept will erfrischend anders sein: es gibt eine bequeme Sitzecke und eine knallrote Couch, Graffiti an den Wänden, Getränkeautomat und Chartmusik in erträglicher Lautstärke. Und wenn jemand zehn vor acht abends in den Laden komme und die Haare gefärbt haben wolle, dann werde es auch gemacht, denn starre Öffnungszeiten passen nicht ins Konzept. „Wir sind einfach anders als andere“, so Molowitz. P.S.
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