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Landeshauptstadt: FÜNF FRAGEN zur Wahl (1)

Unser Land muss sich auf seine eigene Stärke besinnen. Darum sind die Investitionen in die Köpfe unserer Kinder wichtig.

Stand:

Unser Land muss sich auf seine eigene Stärke besinnen. Darum sind die Investitionen in die Köpfe unserer Kinder wichtig. Mit Geld für bessere Bildung und den Ausbau unserer Wissenschaftslandschaft sorgen wir am besten für unsere Zukunft. Wichtig ist mir, dass Familien optimale Bedingungen vorfinden. Dazu gehört für mich ein Schulsystem, das alle fördert und niemanden ausgrenzt und eine funktionierende Kinderbetreuung. Potsdam braucht eine starke Stimme im Landesparlament. Als langjährige Stadtverordnete weiß ich, dass die großen Städte in Brandenburg finanziell besser ausgestattet werden müssen. Investitionen in Kultur und Wissenschaft sind ein weiterer wichtiger Faktor, damit unser Potsdam an Attraktivität gewinnt. Brandenburg braucht starke Städte und ein Bekenntnis zu seiner Landeshauptstadt! Potsdam ist meine Heimat. Hier engagiere ich mich, z.B. als Vorsitzende des Sozialausschusses. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und möchte die Interessen der Potsdamerinnen und Potsdamer in den Landtag tragen. Ich stehe für klare Worte in der Politik ein. Denn nichts finde ich schlimmer als Politiker, die alles versprechen, gegen jede Reform sind und keine Alternativen aufzeigen. 1989 war ich 13 Jahre alt. Zufälligerweise traf meine eigene Pubertät mit der meiner Umgebung zusammen. Alles war im Fluss, nichts blieb so wie es war. Das Gefühl der ständigen Veränderung und die Abwesenheit von verlässlichen Strukturen hat mich tief geprägt. Gleichzeitig habe ich erkannt, dass man seine Umwelt mitgestalten kann, wenn man sich einmischt. Darum mache ich Politik - um etwas zum besseren zu verändern. Potsdams Schulen sind voll, da Familien hier gerne leben. Die Welt oder zumindest einmal Deutschland hat bemerkt, dass wir nicht nur eine wunderschöne Stadt sind, sondern auch ein attraktiver Wissenschaftsstandort. Hinter uns liegt ein erfolgreiches Jahr als Kulturhauptstadt 2010 und es wird überlegt, ob Potsdam sich als Olympiastadt bewirbt, da die meisten Medaillengewinner sowieso aus unserer Stadt kommen. Schulabschlüsse für junge Brandenburger, die sie in Deutschland chancengleich zu Kindern und Jugendlichen aus Thüringen, Sachsen oder Bayern machen. Einheitliche Lehrpläne und Prüfungen, Abitur nach 12 Jahren, gute Realschulen und begabungsgerechte Förderung. Bürokratischen Hemmnisse und Verhaltensweisen müssen ausgeräumt werden, um Arbeitsplätze zu schaffen. Förderung von Wissenschaft und Forschung. Vielfalt von öffentlichen und privaten Schulen, Erhalt des Babelsberger Gymnasiums, weiterer Fortschritt bei der Schulsanierung. Die Behinderung von Gastronomie, Dienstleistung und Tourismusbranche muss aufhören. Hier liegen viele Arbeitsplätze „auf Halde“: Ob ein Biergarten in der Brandenburger Str., der Ausbau der Yachthäfen oder die Anlage eines Erlebnis Reiterhofes in Golm, die Verwaltung soll helfen und nicht bürokratisch blockieren. Sicherheit und Sauberkeit in allen Stadtteilen und Einkaufsstraßen, auch am Sonntag! Förderung von Theater und Musikkultur. Ich suche immer das direkte Gespräch zum Bürger und zu Betroffenen. Das Nutzen vielfältiger und persönlicher Kontakte zu den Verwaltungen und den Ministerien. Und vor allem: Dranbleiben, auch über Monate, dann lassen sich viele Widerstände überwinden und Lösungen finden. Werbung für den Sport durch persönliches Vorbild. Dreimal persönliches in Potsdam: Die Hochzeit in der Friedrichskirche, die Geburt unserer jüngsten Tochter im Josephskrankenhaus und gut überstandene Operationen mehrere Familienmitglieder im Klinikum „Ernst-von-Bergmann“! Beruflich: Der Stop der weiteren Stadtzerstörung durch eine PDS/SPD geführte Stadtverwaltung 1997/98. Potsdam ist mit seinen unterschiedlichen Stadtteilen endlich zusammengewachsen. Löhne und Renten sind genauso hoch wie im benachbarten Berlin. Die Potsdamer fühlen sich nicht nur als Einwohner, sondern sind als Bürger stolz auf ihre Stadt. Ob „Vorstädter“, Babelsberger, Drewitzer oder Golmer, man trifft sich in der wiederaufgebauten Innenstadt der Kulturhauptstadt von 2010. Nehmen wir an, Sie könnten in die Zukunft schauen. Wie sieht Potsdam im Jahr 2014 aus? Mit welchen politischen Zielen stellen Sie sich zur Landtagswahl? Was möchten Sie für Ihren Wahlkreis in Potsdam bewegen? Mit welchen persönlichen Fähigkeiten wollen Sie den Wähler überzeugen? Welches Erlebnis hat Sie persönlich besonders geprägt? Ab heute antworten in den PNN täglich zwei der insgesamt 18 Kandidaten, die in den drei Potsdamer Wahlkreisen 21, 22 und 19 antreten, auf fünf Fragen zur Landtagswahl. Wir beginnen mit dem Wahlkreis 21 (Potsdam I), darauf folgen 22 (Potsdam II) und 19 (Potsdam III). Die Reihenfolge der Kandidaten richtet sich nach dem Abschneiden ihrer Partei bei der vergangenen Landtagswahl. Heute: Klara Geywitz (SPD) und Wieland Niekisch (CDU), Wahlkreis 21.

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