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Sport: Fünfkampf- Erfolge in Moskau

Zufriedene OSC-Athleten bei der Junioren-WM

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Zufriedene OSC-Athleten bei der Junioren-WM Da saßen sie beim Frühstück, erzählten über ihren Sport und taten dies in einer recht bescheidenen Art. Ohne Grund dafür zu haben, denn was Martin Busse, Stefan Köllner und Matthias Lehmann kürzlich bei der Junioren-WM der Modernen Fünfkämpfer in Moskau geleistet hatten, konnte sich durchaus sehen lassen. Lehmann kam mit einem 10. Platz aus Moskau zurück, Stefan Köllner kam auf den 25. Platz unter den 72 Teilnehmern aus 20 Nationen. Nur Martin Busse, für den die JWM der erste große internationale Wettkampf war, schied im Halbfinale aus. Im Mövenpick-Restaurant dankte OSC- Chef Rainer Speer gestern den Athleten und Trainern und versprach, auch künftig für beste Bedingungen am Luftschiffhafen zu sorgen. „Allein die Qualifikation war ja schon eine große Herausforderung“, so Trainerin Claudia Adermann, die Teil des Trainerteams ist, das seit kurzem von der amtierenden EM-Zweiten im Modernen Fünfkampf, Kim Raisner, geleitet wird. Die Aufgaben sind klar verteilt: Die Athleten werden in den Disziplinen Schießen, Fechten, Schwimmen, Laufen und Reiten von verschiedenen Fachleuten trainiert. Nach seinem achten Platz im Halbfinale hatte sich vor allem Stefan Köllner mehr im Finale ausgerechnet. „Da war der Erwartungsdruck sehr groß, und beim Schießen und Fechten fehlten dann die Nerven“, so der Mann von der Sportfördergruppe der Bundeswehr. Die fehlten Matthias Lehmann weniger: Mit einem soliden Ergebnis wurde er Zehnter. Mittlerweile trainieren rund 50 Moderne Fünfkämpfer beim OSC; 26 von ihnen lernen in der Sportschule. „Unter anderem auch Kinder aus Hessen“, sagt Uwe Zimmer, Chef der Sportfördergruppe. „Unsere guten Bedingungen haben sich eben herumgesprochen.“ H. Mallwitz/ N. Hummel

H. Mallwitz, N. Hummel

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