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Sonderbauprojekt Flüchtlingsunterkunft „Wieselkiez“ im Schlaatz Potsdam. Von den 220 Bewohnern sind 140 Kinder und Jugendliche.

© Andreas Klaer PNN/Andreas Klaer

Für bessere Integration im Potsdamer Schlaatz: Mehr Platz für Begegnung im Sonderbau am Wieselkiez

Die Stadt Potsdam hat neue Räumlichkeiten für Hausaufgabenhilfe und Nachbarschaftsfeste geschaffen. Am Montag wurden sie eröffnet.

Stand:

Für eine bessere Integration der Geflüchteten im Sonderbau am Schlaatzer Wieselkiez hat die Sozialbeigeordnete Brigitte Meier (SPD) vor Ort eine dritte Gemeinschaftswohnung eröffnet. Beim Präsentationstermin am Montagvormittag hieß es, die neuen Räumlichkeiten sollten Platz für Begegnung, Beratung und Bildung schaffen – von Deutschkursen und Hausaufgabenhilfe über gemeinsame Kochabende bis zu Integrationsfesten.

In den 50 Wohnungen des Gebäudes leben derzeit rund 220 Menschen, darunter 140 Kinder, die allermeisten davon mit Fluchthintergrund. Ziel der neuen Räume ist es, soziale Isolation zu verhindern und Teilhabe im Stadtteil zu fördern – bisher sei der Platz dafür zu klein gewesen. Die Soziale Stadt, eine Tochter der kommunalen Pro Potsdam, begleitet die Bewohner demnach eng im Alltag, unterstützt bei Arbeitssuche oder Nachbarschaftskontakten. Dabei sei auch viel ehrenamtliches Engagement nötig, hieß es.

Das 2024 fertig errichtete Gebäude am Wieselkiez ist Teil des Sonderbauprogramms der Pro Potsdam für Flüchtlinge und Menschen in Wohnungsnot.

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