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Für die Wärmeversorgung im Norden: Potsdam will Rechenzentrum in Wustermark anzapfen
Das Technikgebäude in der Havelland-Gemeinde sondert den Plänen nach jede Menge Wärme ab – die in Potsdam zum Heizen verwendet werden könnte.
Von Henri Kramer
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Ein geplantes riesiges Rechenzentrum in der von Potsdam 20 Kilometer entfernten Gemeinde Wustermark soll Heizungen in der Landeshauptstadt warmhalten. Die Pläne dafür stellte der parteilose Baubeigeordnete Bernd Rubelt am Mittwochabend im Hauptausschuss der Stadtverordneten vor. Mit der Havelland-Kommune sei man für das Vorhaben seit Monaten schon in Kontakt, sagte er.
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