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Landeshauptstadt: Für Kauf der Grundstücke am See Haushaltsdebatte in Groß Glienicke

Groß Glienicke – Auf der jüngsten Sitzung des Groß-Glienicker Ortsbeirats kam Freude auf: Dem Ortsteil stehen für 2008 insgesamt 2,3441 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung. Die kämen in der Hauptsache aus Grundstücksverkäufen, Haushaltsresten, Anliegerbeiträgen und dem Verkauf des örtlichen Trinkwassernetzes und nur mit 0,3714 Millionen Euro aus städtischen Zuwendungen, erläuterte Peter Kaminski (Wählergemeinschaft) als Experte in Finanzfragen.

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Groß Glienicke – Auf der jüngsten Sitzung des Groß-Glienicker Ortsbeirats kam Freude auf: Dem Ortsteil stehen für 2008 insgesamt 2,3441 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung. Die kämen in der Hauptsache aus Grundstücksverkäufen, Haushaltsresten, Anliegerbeiträgen und dem Verkauf des örtlichen Trinkwassernetzes und nur mit 0,3714 Millionen Euro aus städtischen Zuwendungen, erläuterte Peter Kaminski (Wählergemeinschaft) als Experte in Finanzfragen. Beim Ausgeben der Mittel war sich der Ortsbeirat dann nur zum Teil einig. Als herausragend sah eine große Mehrheit den Kauf aller noch bundeseigenen Ufergrundstücke am Groß Glienicker See an, um den Zugang zum See und die Gestaltung der Uferlandschaft zu sichern. Dafür wurden samt Planungkosten 651 000 Euro veranschlagt.

Unstrittig blieben bereits begonnene Projekte wie die Vollendung des Kreisels am Ortseingang, die Beendigung der Arbeiten in der Sankt-Anna-Straße und im Christopherusweg und die Sedimentationsanlage an der Regenwassereinleitungsstelle in den Groß Glienicker See unterhalb der Seecenters. Für diese vier Vorhaben wurde insgesamt 373000 Euro bewilligt. Ebenso war sich der Ortsbeirat über neue Straßenbeleuchtungen und den Ausbau vom westlichen Hechtsprung, einem Teil des Wendensteigs und der Tristanstraße einig.

Doch bei der Vollendung des Busrings in den beiden Straßenbauabschnitten Seepromenade zwischen Hechtsprung und Richard-Wagner-Straße sowie Seepromenade zwischen Hechtsprung und Badewiese, schieden sich die Geister. Das Resultat: Für beide Haushaltsposten sprachen sich jeweils fünf der neun Ortsbeiräte aus. Einigkeit herrscht dann wieder darüber, den Restposten von 50900 Euro für weitere Sport- und Spielanlagen im Ort zu verwenden. W. Gutzeit

W. Gutzeit

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