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Landeshauptstadt: Für Läden Denkmalschutz lockern

„Durch die Lockerung des Denkmalschutzes in der Barocken Innenstadt“ sollen „Häuser mit Ladenlokalen im Innern so zusammengelegt werden können, dass größere Ladenflächen entstehen“. So lautete ein Antrag der Fraktion Bürgerbündnis/FDP an die Stadtverordnetenversammlung am Mittwochabend.

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„Durch die Lockerung des Denkmalschutzes in der Barocken Innenstadt“ sollen „Häuser mit Ladenlokalen im Innern so zusammengelegt werden können, dass größere Ladenflächen entstehen“. So lautete ein Antrag der Fraktion Bürgerbündnis/FDP an die Stadtverordnetenversammlung am Mittwochabend. Er wurde in den Bauausschuss verwiesen. „Viel Kaufkraft fließt von Potsdam nach außerhalb ab. Wir sollten dem durch größere Ladenflächen entgegen streben“, erklärte Gerhard Arndt (FDP). Der Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) unterstützte das Anliegen: Die Ansiedlung von Filialen scheiterten, weil die Flächen zu klein seien. „Ich weiß, dass Belange des Denkmalschutzes dagegenstehen“, sagte Jakobs. Doch „wir verhindern die Ansiedlung von Geschäften in diesem Bereich“.

Mit einem politischen Beschluss den Denkmalschutz „auszuhebeln“, erwiderte Saskia Hüneke (Bündnisgrüne), das erinnere sie sehr an DDR-Zeiten. gb

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