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Tagesspiegel Plus
Für mehr Sichtbarkeit und als Hilfe: Ein Aktionsplan soll queeres Leben in Potsdam stärken
Mit einer Plakatkampagne, Informationsmaterial und gendergerechter Sprache soll queeres Leben in Potsdam sichtbarer und gezielt unterstützt werden. Anlass waren Gewaltvorfälle.
Von Klaus D. Grote
Stand:
Die Stadt Potsdam hat unter der Ägide der Gleichstellungsbeauftragten Claudia Sprengel einen Aktionsplan zur Förderung und Akzeptanz von queerem Leben vorgelegt. Gleichzeitig sollen darin Wege zur Prävention von Straftaten gegen Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung aufgezeigt werden. Die Stadtverordneten hatten den Aktionsplan im Mai 2024 beschlossen. Anlass waren Gewalttaten gegen queere Menschen durch Jugendliche auf dem Universitätsgelände in Golm und am Neuen Palais.
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