Sport: Fußball bleibt nach wie vor beliebt Nachwuchsfußball boomt in jüngeren Jahrgängen
Die Vorbereitung der Punktspielsaison bedeutete auch dieses Jahr für den Jugendausschuss des Fußballkreises Havelland-Mitte wieder ein großes Stück Arbeit. Die Spielpläne aller Ligen von den A- bis F-Junioren waren so zu koordinieren, dass Doppelbelegungen von Plätzen ausgeschlossen blieben.
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Die Vorbereitung der Punktspielsaison bedeutete auch dieses Jahr für den Jugendausschuss des Fußballkreises Havelland-Mitte wieder ein großes Stück Arbeit. Die Spielpläne aller Ligen von den A- bis F-Junioren waren so zu koordinieren, dass Doppelbelegungen von Plätzen ausgeschlossen blieben. Immerhin gibt es bereits Vereine, die in einer einzelnen Altersstufe schon bis zu fünf Vertretungen meldeten. Vergessen werden durften auch nicht die auf Landesebene spielenden Teams. Deren Ansetzungen haben naturgemäß sogar Vorrang. Die Vereine des Fußballkreises meldeten für dieses Jahr 226 Nachwuchsmannschaften. „46 Teams repräsentieren uns in überkreislichen Spielklassen“, sagte Ausschussvorsitzender Karsten Witte. Babelsbergs A-Junioren schafften im Vorjahr den Klassenerhalt in der Regionalliga Nordost. Noch mehr aber hat die Präsenz im Land zugenommen, so Witte weiter. „Im vergangenen Jahr waren es in Landesliga und -klasse noch sieben Havelländer weniger“, belegt der Beelitzer das mit den entsprechenden Zahlen. Neben dem in unserer Region führenden Verein SV Babelsberg 03 haben aber auch der SV Falkensee/Finkenkrug, die Potsdamer Kickers 94, der RSV Eintracht Teltow und Wittes Heimatverein Blau-Weiß Beelitz mit allen möglichen Altersklassen (die F-Junioren spielen nur bis zur Kreisliga) den Sprung auf die Landesebene geschafft, bzw. spielen schon seit Jahren dort. Fortuna Babelsberg, dessen Jugendarbeit ebenfalls seit Jahren einen guten Ruf genießt, fehlt dort lediglich bei den E-Junioren. Dieser Stand ist in den kommenden Jahren durchaus noch auszubauen. Immerhin sind es gerade die jüngeren Jahrgänge, wo Mannschaften aus Potsdam und dem Umland konzentriert zu finden sind. „In den Süd/West-Landesligen der D- und E-Junioren kommen von jeweils zwölf Startern acht aus unserem Kreis“, sieht Witte diese beiden Staffeln schon fast als Kreisligen. Die F-Junioren mussten sogar aufgestockt werden. Für die nun 46 gemeldeten Vertretungen reichten die zwei Kreisklassenstaffeln neben der Kreisliga nicht mehr. Beim RSV Eintracht Teltow war der Andrang so groß, dass er in dieser Altersklasse fünf Mannschaften anmelden musste. Mit insgesamt 14 Nachwuchsmannschaften muss der Verein sich um seine Zukunft keine Sorgen machen. H. J.
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