Sport: Fußbruch – HSC will dennoch siegen
Sportlicher Erfolg ist immer noch die beste Eigenwerbung. Die Handballerinnen des HSC Potsdam haben sich aus diesem Grund für ihr am Sonntag anstehendes Heimspiel gegen die SG GutsMuths/BTSV Berlin (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) den Erhalt ihrer Erfolgsserie zum Ziel gesetzt.
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Sportlicher Erfolg ist immer noch die beste Eigenwerbung. Die Handballerinnen des HSC Potsdam haben sich aus diesem Grund für ihr am Sonntag anstehendes Heimspiel gegen die SG GutsMuths/BTSV Berlin (16 Uhr, Sporthalle Heinrich-Mann-Allee) den Erhalt ihrer Erfolgsserie zum Ziel gesetzt. Seit sechs Spielen in der Oberliga Berlin/Brandenburg hat der zumeist vor kaum einhundert Zuschauern spielende HSC nicht mehr verloren. „Wir sind derzeit in guter Verfassung und haben zuletzt einiges Selbstvertrauen aufbauen können. Für Sonntag sehe ich gute Chancen auf einen weiteren Sieg und hoffe auf gute Stimmung“, sagte Vivien Erdmann am Rande des Donnerstagtrainings.
Wenn es derzeit etwas gibt, was im Aufgebot von Potsdams einziger überregional spielender Frauen-Handballmannschaft auf die Stimmung drückt, ist es eine schwere Verletzung der zuletzt in sehr guter Form befindlichen Stammtorhüterin Annelie Freitag. Die gebürtige Mecklenburgerin wird mit einem im Training erlittenen Fußbruch wochenlang fehlen. Morgen rückt für sie erst einmal Ute Sommer zwischen die Pfosten. „Ich denke, dass wir in der Lage sein müssten, dieses Handicap zu überspielen“, bemerkte HSC-Trainer Gerhard Wartenberg, der ansonsten morgen über sein komplettes Aufgebot verfügen kann.
Im Wettbewerb um den Landespokal, trifft der HSC Potsdam im Halbfinale entweder auf den Oberligisten Lok Rangsdorf oder die unterklassigen Teams vom SV 63 Brandenburg West oder vom KSC Strausberg. Thomas Gantz
Thomas Gantz
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