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Landeshauptstadt: Gebrochene Nase statt Totschlag Verunsicherung in Groß Glienicke

Groß Glienicke - Die Groß Glienicker sind verunsichert über einen angeblichen Totschlag am Himmelfahrtstag am Groß-Glienicker See. Auf einer Internetseite, die als öffentliche Kommunikationsplattform „Forum geht’s denn?

Groß Glienicke - Die Groß Glienicker sind verunsichert über einen angeblichen Totschlag am Himmelfahrtstag am Groß-Glienicker See. Auf einer Internetseite, die als öffentliche Kommunikationsplattform „Forum geht’s denn?“ des offiziellen Groß-Glienicker Internetauftritts eingerichtet wurde, ist derzeit eine entsprechende Nachricht zu lesen. Was dabei auffällt: Diese Anfrage wurde erst mehr als zwei Wochen nach dem angeblichen Ereignis verfasst und lenkt sofort den Verdacht auf junge russische Aussiedler im Dorf. Nach Auskunft der Polizei handelt es sich um eine Schlägerei in der Nacht vom 20. (Himmelfahrtstag) zum 21. Mai in der Zeit zwischen Mitternacht und ein Uhr morgens. Jedoch sei nicht ein Toter zu beklagen, sondern es wurde ein Nasenbein gebrochen. Zudem wurde als Täter nicht ein so genannter Russland-Deutscher sondern ein Asylbewerber aus Afghanistan ermittelt. „Der Tatverdacht lautet auf gefährliche Körperverletzung“, sagte Polizeisprecherin Angelika Christen gestern den PNN. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Auf den Tag genau zwei Monate zuvor war es in der Diskothek „Club Tiefsee“ des Begegnungshauses zu einem massiven Übergriff gekommen. Dabei wurde ein Großteil der Musikanlage zertrümmert und der Klubleiter Bernd Sevens schwer verletzt. Nach den aktuellen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft handelt es sich hierbei um einen 20-jährigen Übersiedler aus Riga (Lettland) und um einen Asylbewerber aus Kabul (Afghanistan). Das Verfahren gegen die beiden wurde bereits eröffnet, mit dem Urteil ist Ende des Monats zu rechnen. Gutzeit

Gutzeit

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