Landeshauptstadt: Gedenken an die Opfer der Mauer
Innenstadt/Babelsberg - Einen Blumenstrauß wird der Förderverein „Lindenstraße 54“ am heutigen Sonnabend, dem 13. August, um 11 Uhr an der Skulptur „Das Opfer“ von Wieland Förster im Hof der Mahn- und Gedenkstätte niederlegen.
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Innenstadt/Babelsberg - Einen Blumenstrauß wird der Förderverein „Lindenstraße 54“ am heutigen Sonnabend, dem 13. August, um 11 Uhr an der Skulptur „Das Opfer“ von Wieland Förster im Hof der Mahn- und Gedenkstätte niederlegen. Damit gedenkt der Verein des Mauerbaus vor 44 Jahren. Im Anschluss werde es eine kurze Lesung aus Hannelore Strehlows Buch „Der gefährliche Weg in die Freiheit – Fluchtversuch aus dem ehemaligen Bezirk Potsdam“ geben. Bereits gestern lud das Forum zur kritischen Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte in Brandenburg e.V. zum Gedenken an die letzten Potsdamer Mauerreste in die Stubenrauchstraße ein. Es gebe nur noch wenige erhaltene Originalstücke der Grenzanlage. Darum fordere das Forum anlässlich des morgigen Jahrestages, die Mauerstücke unter Schutz zu stellen. Außerdem solle aufgenommen werden, wo es im Land Brandenburg noch Originale der Mauer und der Grenzsicherungsanlagen gibt. Des weiteren wolle man Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka vorschlagen, eine Arbeitsgruppe nach Berliner Vorbild zu gründen, die sich der Mauerproblematik annehme. NIK
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