Sport: Gedrängel auf dem See
150 Boote bei Kinder- und Jugendregatta
Stand:
Gedrängel gab es am Wochenende auf dem Templiner See beim Start zur 43. Kinder- und Jugendregatta des Potsdamer Seglervereins (PSV): Rund 150 Kinder- und Jugendsegler starteten in der Optimisten-Bootsklasse zur ersten großen Herausforderung der neuen Saison, was eine Steigerung um 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutete. Da es zu diesem Termin keine Parallelregatta gab, kamen auch zahlreiche Sportler von Mecklenburg-Vorpommern bis Thüringen, um bei dieser ersten wichtigen Ranglistenregatta Punkte für die neue Saison zu sammeln.
Das Bilderbuchwetter brachte auch einen ganz entscheidenden Vorteil für die Segler: den Wind, der zum Teil in Böen bis Windstärke 4 wehte. Deshalb konnten am Samstag bereits drei Wettfahrten über den „Olympischen Kurs mit Zusatzdreieck“ gebracht werden. So musste am Sonntag nur noch eine Wettfahrt gestartet werden. Damit hatten die Teilnehmer insgesamt vier Wettfahrten absolviert, von denen die schlechteste gestrichen wurde.
Das Gros der Boote stellte wieder die „Optimisten“-Klasse. In der Opti- A-Klasse starteten 62 Boote, in der B-Klasse 86 Boote. Bester Potsdamer Teilnehmer in der Opti-A-Klasse war Ulrich Pohl vom gastgebenden Potsdamer Seglerverein auf dem sechsten Rang. In der Opti-B-Klasse wurde Moritz Paschen vom Potsdamer Yacht Club Erster.W. V.
www.potsdamerseglerverein.de
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