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Jugendamt Potsdam: Gefährdete Kinder: Weniger Hinweise

Beim Jugendamt der Stadt sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Hinweise auf Kindeswohlgefährdung eingegangen. 257 solche Hinweise habe es gegeben, rund 25 Prozent weniger als noch 2014.

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Beim Jugendamt der Stadt sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Hinweise auf Kindeswohlgefährdung eingegangen. 257 solche Hinweise habe es gegeben, rund 25 Prozent weniger als noch 2014.

Von besagten 257 Meldungen hätten sich 72 als berechtigt herausgestellt – also rund ein Viertel aller Fälle. Im Jahr zuvor hatte es 65 berechtigte Hinweise gegeben – von 347. Das war noch rund ein Fünftel der Fälle – es gab also noch häufiger falschen Alarm. Strafanzeigen habe das Jugendamt in den beiden Jahren keine gestellt, so der Sprecher. 2014 seien allerdings in 27 Fällen, 2015 in 38 Fällen Kinder aus Familien genommen worden – etwa wegen Kindeswohlgefährdung oder anderen Delikten.

Unter anderem gelte bereits seit 2015 ein Rahmenkonzept Kinderschutz, so der Sprecher. Damit werden Richtlinien für Prozesse und Strukturen verbindlich geregelt, um Potsdamer Kinder vor Gefahren und zu ihrem Wohl zu schützen. 

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