Sport: Geführt und verloren
Teltower FV unterlag beim MSV Rüdersorf 1:3
Stand:
Die Überraschung gab es vor dem Spiel: Der ehemalige DDR-Nationalspieler Frank Terletzki ist nicht mehr Trainer des Landesligisten MSV Rüdersdorf. Ausschlaggebend sei „die gegenwärtige sportliche Situation des Vereins“.
Beim 3:1-Sieg über den Teltower FV saß bereits Jörg Schwarz erstmals auf der MSV-Bank. In der fair geführten Begegnung bot Teltow erneut eine gute erste Halbzeit und hätte einen höheren Vorsprung verdient gehabt. Der Führungstreffer entsprang einem überlegten Zuspiel von Ingo Hecht auf Mirsad Stollaj (22.), der aus zwanzig Metern ins obere Eck vollendete. Weitere gute Möglichkeiten ließen Samat und Stollaj ungenutzt. Rüdersdorfer Konterchancen über Jens-Uwe Zöphel vereitelte ein guter Jörg Pundmann. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte Teltow Chancenvorteile. Mirsad Stollaj (49.) trickste drei Gegenspieler aus und setzte den Ball freistehend aus 18 Metern knapp daneben, Steve Wehle (53.) vergab aus Nahdistanz.
Mit dem 1:1-Ausgleich durch Marek Seruga (55.) kippte die Partie. Einen berechtigten Foulelfmeter nutzte Mario Warzecha (76.) zur Rüdersdorfer Führung, die Robert Tavanier (88.) zum Endstand ausbaute. Spielertrainer Mike Weißfuß machte seiner Mannschaft keinen Vorwurf: „Der Gegner war spielerisch reifer und nutzte seine Chancen konsequenter“.
Teltow: Pundmann; Patscha; Wünsche, Güldenpfennig, Th. Giesa (46. Lukas), Wenzel; Samat (75. Schellenberg), Weißfuß, I. Hecht; Stollaj, Wehle. Dieter Wolff
Dieter Wolff
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