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Pfingstberg-Streit: Gegen den Zaun

Der Streit geht weiter: Die Bürgerinitiative gegen den eingefriedeten Park am Pfingstberg macht Druck

Stand:

Trotz erster Zugeständnisse der Schlösserstiftung im Streit um den eingezäunten Park der Villa Henckel am Pfingstberg drängt die Bürgerinitiative gegen die Einfriedung auf weiteres Entgegenkommen. Ihre Hauptforderung: Der einbetonierte Maschendrahtzaun soll möglichst schnell beseitigt werden. Dazu hat die Initiative mehrere Briefe geschrieben, unter anderem an Oberbürgermeister Jann Jakobs und Ministerpräsident Dietmar Woidke (beide SPD).

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So wird Jakobs aufgefordert, für den Zaun den Rückbau zu verfügen – und zwar noch in dieser Woche. Denn für den Zaun liege keine Baugenehmigung vor. Würde sie vorliegen, wäre sie aus Sicht der Bürgerinitiative nicht genehmigungsfähig, da sich der Zaun unter anderem teilweise auf gewidmetem Straßenland befinde und gegen den für das Areal geltenden Bebauungsplan verstoße.
Politische Unterstützung erhält die Initiative von der Potsdamer Linken. Wie deren Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg nach einem Vor-Ort-Termin den PNN am Montag sagte, wolle er für die nächste Stadtverordnetenversammlung beantragen, unverzüglich die Entfernung des Zauns zu veranlassen.

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