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Falschparker in der Dortustraße.

© Andreas Klaer

Gegen Falschparker: Ab sofort höhere Bußgelder in der Dortustraße in Potsdam möglich

Aus Sicht der Potsdamer Stadtverwaltung stellen noch zu viele Fahrer ihre Autos in der Innenstadtstraße ab. Das hat nun Konsequenzen.

Stand:

Falschparker in der als autoarm geplanten Dortustraße müssen sich ab sofort auf höhere Bußgelder einstellen. Am Freitag teilte die Stadtverwaltung mit, für den Bereich zwischen Gutenbergstraße und Hegelallee seien die bisherigen Schilder für einen „verkehrsberuhigten Bereich“ demontiert und neue Schilder für eine „Tempo 20 Zone“ und eine „Parkverbotszone“ aufgestellt worden.

Bisher mussten Falschparker vor Ort nur mit 15 Euro Verwarngeld rechnen, nun sind bei einem Knöllchen durch das Ordnungsamt 35 Euro Strafe fällig. Das Vorgehen hatte die Stadtverwaltung bereits Anfang des Jahres angekündigt – auch als Reaktion auf aus Rathaussicht zu viele Autos, die dort noch abgestellt werden.

Für Autofahrer gilt demnach laut Rathaus weiterhin: Bis auf die beiden Behindertenstell- und fünf Kurzparkplätze bleibt das Parken unzulässig. Das Halten zum Ein- und Ausladen bleibt weiter überall möglich.

Ferner kündigte die Stadtverwaltung zwei weitere Termine zur Bürgerbeteiligung in Sachen autofreiere Innenstadt an. Bei einer Veranstaltung am kommenden Freitagnachmittag, dem 4. April, werden die Straßenbereiche Lindenstraße, Platz am Jägertor und auch die Dortustraße genauer betrachtet.

Am Samstagvormittag, 5. April, geht es um die Gutenbergstraße und Mittelstraße. „Wie sollen diese Straßenräume in Zukunft aussehen?“, lautet eine Frage für die Termine. Interessierte können sich bis zum 2. April über die Beteiligungswebsite www.mitgestalten.potsdam.de anmelden. Seit Monaten wird der Plan für eine autofreiere Innenstadt kontrovers diskutiert.

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