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Geld für den Potsdamer Norden: Ortsteile sollen kräftig von Wind- und Solarparks profitieren
Anlagen für erneuerbare Energien stoßen in ländlichen Regionen oft auf Widerstand. Die brandenburgische Landeshauptstadt hat nun ein Modell vorgestellt, wie sie für betroffene Orte zum Gewinn werden.
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Die ländlichen Ortsteile im Potsdamer Norden stehen vor einer Zäsur: Erstmals sollen sie dauerhaft und spürbar an den Einnahmen aus vor Ort teils heftig umstrittenen Windkraft- und Solaranlagen beteiligt werden. Dies soll vor Ort Projekte ermöglichen, die bislang an fehlenden Mitteln gescheitert sind. Zur Stadtverordnetenversammlung am 3. Dezember legt die Stadtverwaltung nun das dafür notwendige und noch zu beschließende Verteilmodell vor, am Freitag wurde das Konzept bei einem Pressegespräch vom Rathaus vorgestellt.
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