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Auch Memory-Spielen gehört zur Sprachförderung.

© Boris Buchholz

Geld für Integration: Potsdam wirbt eine Million Euro ein

Die Stadt setzt eine Richtlinie des Landes um, soziale Teilhabe und Beschäftigungschancen sollten verbessert werden. Dabei geht es um Sprachförderung und berufliche Chancen.

Stand:

Der Fachbereich Wohnen, Arbeit und Integration der Stadt Potsdam erhält für kommunale Integrationsmaßnahmen im kommenden Jahr eine Million Euro aus dem Landesprogramm „Sozioökonomische Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte“. Die Mittel stammen von der Europäischen Union.

Wie das Rathaus mitteilte, sollen damit die Beschäftigungschancen und die soziale Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte verbessert werden. Dazu startet am 1. Januar das auf zwei Jahre angelegte Projekt „Kim“ (kurz für: kommunale Integrationsmaßnahmen).

„Wir freuen uns sehr, an den Erfolg des Modellprojekts Spurwechsel anzuknüpfen und mit den Projektmitteln weitere Angebote für Personen zu schaffen, die oftmals mit den Regelangeboten nicht erreicht werden können“, sagte die Sozialbeigeordnete Brigitte Meier (SPD). Das Projekt solle insbesondere Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus helfen, ihre Sprachkenntnisse zu stärken und eine berufliche Perspektive aufzubauen.

Das Projekt solle auch die soziale Teilhabe verbessern. Dabei liege ein Schwerpunkt auf der Stärkung von Mädchen, Frauen und Familien sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen, einschließlich der Sensibilisierung von Männern zu diesem Thema. Einen weiteren Schwerpunkt stelle eine niedrigschwellige Sprachförderung dar.

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