Homepage: Geoforscher in Südafrika aktiv
Das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) und die Universität von Kapstadt (UCT) haben gestern einen Kooperationsvertrag zur besseren Erforschung des afrikanischen Kontinents unterzeichnet. „Diese Kooperation setzt die langjährige intensive Zusammenarbeit der beiden Länder auf dem Gebiet der Geoforschung fort“, erläuterte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU).
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Das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) und die Universität von Kapstadt (UCT) haben gestern einen Kooperationsvertrag zur besseren Erforschung des afrikanischen Kontinents unterzeichnet. „Diese Kooperation setzt die langjährige intensive Zusammenarbeit der beiden Länder auf dem Gebiet der Geoforschung fort“, erläuterte Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU). Insbesondere das GFZ Potsdam habe mit dem groß angelegten Projekt „Inkaba ye Africa“ zusammen mit den südafrikanischen Wissenschaftlern seit über vier Jahren Maßstäbe in der internationalen Zusammenarbeit der Geowissenschaften gesetzt, so Schavan. Die Klimadiskussion zeige, dass ein tiefes Verständnis der Vorgänge in und auf der Erde nur durch intensive internationale Zusammenarbeit zu erreichen sei.
Das Projekt untersucht in einem kegelförmigen Ausschnitt vom Erdkern bis in den Weltraum das südliche Afrika und die angrenzenden Ozeangebiete. Die Fragen der Forscher sind nicht nur von akademischem Interesse, denn Südafrikas ist reich an Bodenschätzen, von Erdöl bis zu Diamanten. Zudem will man zusammen mit den südafrikanischen Partnern ein Global Change Observatory in Südafrika einrichten, um den Klimawandel auf der Südhalbkugel zu untersuchen. Kix
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