Landeshauptstadt: Gesetzestreue planen jüdische Volkshochschule
Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg plant die Einrichtung einer öffentlichen jüdischen Volkshochschule (VHS) in Potsdam. Dies sagte dessen Vorsitzender Shimon Nebrat auf PNN-Nachfrage.
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Die Gesetzestreue Jüdische Landesgemeinde Brandenburg plant die Einrichtung einer öffentlichen jüdischen Volkshochschule (VHS) in Potsdam. Dies sagte dessen Vorsitzender Shimon Nebrat auf PNN-Nachfrage. Derzeit gebe es bereits eine gemeindeinterne VHS, in der 300 Unterrichtsstunden pro Jahr vor allem für Gemeindemitglieder angeboten würden. Perspektivisch sollen es bis zu 600 Stunden werden, ergänzte Alexander Naptschenko, Mitglied der Gemeinde. Neben dem derzeitigen Kursangebot mit dem Schwerpunkt der Vermittlung von Deutsch- und Computerkenntnissen solle das Angebot unter anderem um Hebräischkurse und kulturelle Angebote erweitert werden. Ein entsprechender Antrag sei beim brandenburgischen Bildungsministerium eingereicht worden. „Das ist dann die erste jüdische Einrichtung in Potsdam und dem Land Brandenburg, die allen offen steht“, sagte der Gemeindevorsitzende Nebrat. U. S.
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