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Sport: Gestärkter USV Potsdam

Brandenburgliga-Handballer erwarten Wildau

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Brandenburgliga-Handballer erwarten Wildau Die Vorbereitung ist vorbei – endlich kann die Saison beginnen. Zum Auftakt des neuen Brandenburgliga-Spieljahres treffen die Handballer des USV Potsdam in der heimischen Golmer Universitätssporthalle morgen um 13 Uhr auf den SV Motor Wildau. Die Ansprüche des Teams sind hoch. Durch die Neuzugänge Andreas Welke, Matthias Karau, Dirk Promnitz und Marco Schulz wurde der Kader hochkarätig verstärkt. Erste positive Ergebnisse gab es bereits in der Vorbereitung. Ein Trainingsspiel gegen den eine Spielklasse höher spielenden TMBW Berlin II wurde mit 35:34 gewonnen. Anschließend siegte der USV bei einem Turnier in Kleinmachnow. Auf den guten Ergebnissen der Vorbereitung können sich die Potsdamer aber nicht ausruhen. Gleich bei der ersten Paarung gegen Wildau werden unangenehme Erinnerungen an die letzte Saison wach. Damals führte der USV zur Pause sicher mit 18:13, um am Ende eine bittere 30:31-Heimschlappe einstecken zu müssen. Die Spieler um Kapitän Axel Machner revanchierten sich bereits mit einem 27:20 im Rückspiel, doch komplett vergessen ist die Niederlage noch nicht. Der Punktspielstart ist außerdem ein Spieltag der Premieren. Erstmals tragen mit Andreas Welke, Matthias Karau und Marco Schulz drei Neuzugänge offiziell das USV-Trikot. Damit spielen die drei nach dem 1.VfL Potsdam nun für einen zweiten Potsdamer Handballverein. Die zweite Premiere: Erstmals nach 184 Spielen in Folge wird der Name „Gert Griebner“ nicht unter den zwölf Aktiven zu finden sein. Durch die Verstärkungen wird aus dem Spielertrainer nun ein Trainer, der sich ganz und gar auf seine Aufgaben am Spielfeldrand konzentrieren kann. Griebner war der einzige Potsdamer, der alle 66 Verbandsliga- und alle 88 Oberliga- bzw. Verbandsoberligaspiele bestritten hatte und der es in seiner USV-Zeit in 197 Spielen auf 840 Tore gebracht hat. Zu guter Letzt werden die Potsdamer erstmals in der Brandenburgliga auf Torejagd gehen. Es ist zwar noch immer die gleiche Spielklasse, nur der Name wurde vom Handballverband Brandenburg geändert. Diese drei Premieren – erstes Spiel der Neuzugänge, erstes Spiel des Trainers Griebner, erstes Spiel in der Brandenburgliga – dürften Anlass genug sein, den Auftakt erfolgreich zu gestalten. „Schließlich wollen wir am Saisonende ganz oben stehen“, meint USV-Kapitän Axel Machner. „Und dafür müssen wir von Beginn an hellwach sein und jeden Gegner ernst nehmen. Gegen Wildau wollen wir damit beginnen.“ H. B.

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