Homepage: GFZ übergab in Chile Observatorium
Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ hat in Chile ein Observatorium an die Universidad de Chile mit dem seismologischen Dienst des Landes und an die Universidad catolica del Norte übergeben. Das GFZ beobachtet seit 2006 im Norden Chiles die Erdbewegungen.
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Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ hat in Chile ein Observatorium an die Universidad de Chile mit dem seismologischen Dienst des Landes und an die Universidad catolica del Norte übergeben. Das GFZ beobachtet seit 2006 im Norden Chiles die Erdbewegungen. Das schwere Erdbeben vom 27. Februar im südlichen Zentralchile hat eine der beiden letzten seismischen Lücken am südamerikanischen Plattenrand geschlossen. Die verbleibende Lücke im Norden Chiles hat nach dem Beben von Concepción laut GFZ das Potenzial eines vergleichbaren Starkbebens. Damit rücke sie noch mehr in den Fokus. Mit dem „Integrierten Plattengrenzen-Observatorium in Chile“ (IPOC) untersuchen die Potsdamer Forscher den Untergrund. „Die Übergabe an den Chilenischen Erdbebendienst soll diese Zusammenarbeit weiter festigen,“ erklärte GFZ-Chef Reinhard Hüttl am Montag in Santiago de Chile. Das Observatorium werde weiterhin gemeinsam betrieben, sagte er. Kix
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