Sport: „Glanz der Ringe“ wirkt

Die Sportler-Umfrage 2008 der Brandenburger Medien nach den populärsten Sportlerinnen und Sportlern geht in die heiße Phase – am morgigen 7. Dezember (Poststempel) ist Einsendeschluss.

Nach Auszählung der bisherigen Stimmen zeigt sich: Bei den Sportlerinnen wirkt der „Glanz der Ringe“ bei der Gold-Kanutin und deutschen Fahnenträgerin während der olympischen Abschlussveranstaltung, Katrin Wagner-Augustin“. Die sympathische Potsdamerin kann sich der Gunst aus allen Teilen Brandenburgs erfreuen und hat sich ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt.

Gleiches gilt auch für den Bob-Anschieber Kevin Kuske, der nicht nur im Eiskanal ein Höllen-Tempo vorlegt. Gegen die ebenfalls tempoharten Bahnradspezialisten Kluge, Pollack und Levy aus der Lausitz wird dies auch bis zum Ende nötig sein, um den Ehrenpreis zum zweiten Mal hintereinander zu gewinnen.

Hart umkämpft bleibt die Teamwertung. Hier können nur wenige Stimmen viele Plätze Unterschied bewirken. Die Spielsportarten haben merkbar ihre Fans aktiviert und diese ließen sich auch nicht lange bitten, ihr Votum abzugeben. Sowohl die Frankfurter Handballdamen als auch die Potsdamer Turbine-Mädels konnten mit ihrem Charme punkten. Nicht ganz so gut wie in den letzten Jahren setzen sich bislang die Cottbuser Turner mit ihren beiden Olympiastartern Robert Juckel und Philipp Boy in Szene. In Lauerstellung auf den Spitzenplatz liegen die Erfolgs-Kanuten des OSC Potsdam. Mit dem olympischen Rückenwind der insgesamt vier Medaillen können sie durchaus selbstbewusst auf den Tag der Ehrung am 13. Dezember schauen. PNN