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ATLAS: Glücksgefühle

Aus der Vogelperspektive erinnert das Haus an ein Kleeblatt. Und die Glücksgefühle stellen sich schon beim Anschauen der Baustelle ein – siehe das Bild rechts.

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Aus der Vogelperspektive erinnert das Haus an ein Kleeblatt. Und die Glücksgefühle stellen sich schon beim Anschauen der Baustelle ein – siehe das Bild rechts. Runde Formen, eine Fassade aus Holz, umgeben von viel Grün. Den Wissenschaftlern vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), die sich da auf dem Telegrafenberg ein neues Domizil bauen, liegt offenbar auch ein ansprechendes Arbeitsklima am Herzen. Die Klimarettung sowieso: Das Gebäude ist mit moderner Technik energieoptimiert – geheizt wird mit Computerabwärme. Man darf sich auf ein architektonisches Kleinod freuen. Damit bestätigt sich ein Trend der letzten Jahre: Wenn die Wissenschaft Geld für Neubauten in die Hand nimmt, entsteht anspruchsvolle moderne Architektur, wie man sie sonst in Potsdam schmerzlich vermisst. Als Beispiele sei an die Unibibliothek in Golm, das Plattner-Instituts in Griebnitzsee, das Leibniz-Institut für Astrophysik in Babelsberg erinnert. Wer in Potsdam nach innovativer moderner Architektur sucht, findet sie, wenn nicht in der Stadtmitte, so doch an den Forschungsstandorten. Auch das hat, speziell am Telegrafenberg, Tradition. Ein Glücksfall für die Stadt.

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