Landeshauptstadt: Glücksspiel: 125 Automaten
Eine Bereitschaft der Zusammenarbeit von Casinos mit der städtischen Suchtberatungs- und Suchtpräsventions existiert zur Zeit noch nicht. Dies teilte die Geschäftsstelle für Jugend, Soziales, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz im Auftrag von Oberbürgermeister Jann Jakobs auf eine Anfrage der Fraktion „Die Andere“ zum Thema „Prävention gegen Glückspiel mit Suchtcharakter“ mit.
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Eine Bereitschaft der Zusammenarbeit von Casinos mit der städtischen Suchtberatungs- und Suchtpräsventions existiert zur Zeit noch nicht. Dies teilte die Geschäftsstelle für Jugend, Soziales, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz im Auftrag von Oberbürgermeister Jann Jakobs auf eine Anfrage der Fraktion „Die Andere“ zum Thema „Prävention gegen Glückspiel mit Suchtcharakter“ mit. Eine Zusammenarbeit hänge stark von der professionellen Vorgehensweise der Suchtberatungsstelle ab. Da diese gegeben sei, könne eine Zusammenarbeit mit Casinobetreibern jedoch möglich sein. Die Fraktion „Die Andere“ hatte ferner die Frage gestellt, ob Spiel-Casinos in den letzten Jahren durch Geldspenden oder Beratungsstellen über die Suchtgefahren pathologischen Glücksspiels informiert hätten. Oberbürgermeister Jakobs gab an, ihm seien derartige Informationsaktionen nicht bekannt. Im Schreiben der Stadtverwaltung heißt es weiter, dass für Geldspielgeräte derzeit eine Vergnügungssteuer von 138 Euro pro Monat erhoben wird. In Potsdam sind ingesamt 125 Geldspielautomaten und 110 Unterhaltungsgeräte regisitriert. KLU
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