HINTERGRUND: Goldene Pläne für Sportstätten
1959 wurde durch die Deutsche Olympische Gesellschaft das Projekt „Goldener Plan“ ins Leben gerufen, um den Defiziten im Bereich öffentlicher Sport-, Erholungs- und Spielstätten entgegenzuwirken. Die städtebauplanerischen Maßnahmen, die im „Goldenen Plan“ vorgesehen waren, wurden in einem 15-Jahre-Programm bis 1975 mit rund 17,4 Milliarden D-Mark umgesetzt.
Stand:
1959 wurde durch die Deutsche Olympische Gesellschaft das Projekt „Goldener Plan“ ins Leben gerufen, um den Defiziten im Bereich öffentlicher Sport-, Erholungs- und Spielstätten entgegenzuwirken. Die städtebauplanerischen Maßnahmen, die im „Goldenen Plan“ vorgesehen waren, wurden in einem 15-Jahre-Programm bis 1975 mit rund 17,4 Milliarden D-Mark umgesetzt.
Nach der Wiedervereiningung wurde vom Deutschen Sportbund 1992 ein auf dem gleichen Prinzip beruhendes Programm zur Förderung der Sportstätten in den neuen Bundesländern verabschiedet – finanziert aus Bundesmitteln. Ebenfalls für 15 Jahre angelegt, wurden mit dem Projekt „Goldener Plan Ost“ bis 2007 vor allem der Neubau und die Erweiterung sowie die Erstausstattung mit Sportgeräten unterstützt. Brandenburg führte die Förderung dann aus EU-Mitteln fort – ab 2007 als „Goldener Plan Brandenburg“. Unterstützt wurden bauliche Maßnahmen von Vereinen in ländlichen Gebieten.
Zwischen 2007 und 2013 wurden in Potsdam-Mittelmark gefördert: FC Deetz: Umbau des Trainingsplatzes; Borkheider SV: Umbau und Erweiterung des Sanitärtrakts; FSV Eintracht Glindow: Bau des Kunstrasenplatzes; Caputher SV: Beleuchtung des Kleinfeldplatzes; FSV Brück: Trainingsbeleuchtung; Gemeinde Schielowsee: Sanierung der Kegelhalle und des Vereinshauses, Neubau der Mehrzweckhalle chw, ihö
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