Nachrichten für Potsdam: Gottesdienst für die Terroropfer von London
Rathaus nicht telefonisch erreichbarWegen einer Personalversammlung sind die Service-Nummern in der Potsdamer Stadtverwaltung am heutigen Freitag nicht erreichbar. Betroffen ist den Angaben zufolge das Service-Center mit der 115, die Telefonzentrale unter der (0331) 289 0, das Bürgerservice-Center, das Standesamt sowie die Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde.
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Rathaus nicht telefonisch erreichbar
Wegen einer Personalversammlung sind die Service-Nummern in der Potsdamer Stadtverwaltung am heutigen Freitag nicht erreichbar. Betroffen ist den Angaben zufolge das Service-Center mit der 115, die Telefonzentrale unter der (0331) 289 0, das Bürgerservice-Center, das Standesamt sowie die Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde. Ab Montag sollen die Nummern wieder wie gewohnt von 8 bis 18 Uhr erreichbar sein, teilte das Rathaus mit.
Gottesdienst für die Terroropfer
Innenstadt - Beim Gottesdienst in der Nagelkreuzkapelle, Breite Straße 7, soll am morgigen Samstag auch der Opfer des Terroranschlags in London gedacht werden. Der von Pfarrerin Cornelia Radeke-Ernst geleitete Gottesdienst findet um 18 Uhr statt, hieß es in einer Mitteilung. In der britischen Hauptstadt waren nach einem Attentat neben dem Angreifer drei Menschen getötet und weitere 40 verletzt worden.
Vierte EU-Demo am Sonntag
Innenstadt - Am Sonntag findet in Potsdam die vierte Europa-Demonstration der Bewegung „Pulse of Europe“ statt. Start ist 14 Uhr am Brandenburger Tor am Luisenplatz, wie die Organisatoren mitteilten. Unter dem Motto „Mitgestalten statt mäkeln! Mitmachen statt motzen! Europa feiern!“ soll das 60. Jubiläum der Unterzeichnung der Römischen Verträge gefeiert werden. Die Verträge, mit denen der Grundstein für die heutige EU gelegt wurde, seien der Garant dafür, „dass es im Herzen Europas seit 60 Jahren Frieden, Freiheit und Stabilität gibt“. Musikalisch begleitet wird die Demo vom Potsdamer Musiker Ruben Wittchow. Die Bewegung „Pulse of Europe“ wurde 2016 gegründet und versteht sich als überparteilich. Die Initiatoren wollen unter anderem nationalistischen Tendenzen entgegentreten. Mittlerweile sind den Angaben zufolge 65 Städte in Deutschland und zehn weiteren Ländern vertreten. Die Potsdamer Organisatoren haben angekündigt, mindestens bis zum 23. April jeden Sonntag zu demonstrieren.
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