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Landeshauptstadt: GPS-gesteuerte Führungen sollen mehr Naturtouristen anlocken

Berlin - Mit modernster Technik will der Förderverband für den ländlichen Brandenburger Raum, pro agro, die Zahl der Naturtouristen steigern. Bereits drei Infozentren für Besucher seien mit modernen GPS-Geräten beliefert worden, sagte pro-agro-Chef Gerd Lehmann.

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Berlin - Mit modernster Technik will der Förderverband für den ländlichen Brandenburger Raum, pro agro, die Zahl der Naturtouristen steigern. Bereits drei Infozentren für Besucher seien mit modernen GPS-Geräten beliefert worden, sagte pro-agro-Chef Gerd Lehmann. Weitere sieben Besucherzentren sollen in den kommenden Monaten mit den Geräten ausgestattet werden. Mit den GPS-Geräten könnten Besucher Naturschutzgebiete und andere Attraktionen auf dem Land erkunden. Mit einem Klick auf den Bildschirm werde per Lautsprecher erläutert, was vor Ort zu sehen ist. Auf dem Bildschirm aktualisiert sich eine Landkarte per Satellitensignal automatisch. Besucher können den Service zunächst im Storchendorf Rühstädt, an der Blumberger Mühle im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin sowie auf dem früheren Bergbauggelände und heutigem Schutzgebiet Wanninchen testen.

Derzeit arbeiten Techniker daran, die digitalen Führungen auch für private, internetfähige Handys verfügbar zu machen. Derzeit werde die Internetseite natur-schau-spiel.com weiter aufgebaut. pro agro wolle zudem Infocomputer an besonders belebten Plätzen in Berlin und Brandenburg aufstellen, sagte Lehmann. Dort sollen Interessenten erste Informationen über ihre Reise durch die Mark erhalten. In Brandenburg gibt es neben 15 sogenannten Großschutzgebieten und Nationalen Naturlandschaften auch drei Biosphärenreservate und elf Naturparks. dapd

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