Landeshauptstadt: Grenzstraße in Babelsberg wieder frei

Babelsberg - Freie Fahrt: Am Donnerstag wurden die Bauarbeiten an der Grenzstraße in Babelsberg offiziell abgeschlossen. Der rund 150 Meter lange Abschnitt zwischen der Allee nach Glienicke und der Karl-Liebknecht-Straße erhielt eine neue Asphaltdecke. „Das war schon länger ein Wunsch der Stadtverwaltung, da dies eine viel befahrene Ausweichstraße für die Allee nach Glienicke ist“, sagt Mike Kühn, Projektleiter Straßenbau der Stadtkontor GmbH, bei der Freigabe.

Auf der Südseite der Straße ist statt eines Sandweges nun ein gepflasterter Gehweg, auch der gegenüberliegende Bürgersteig wurde erneuert. Gänzlich neu ist eine Reihe von 16 Ahornbäumen auf der Südseite der Grenzstraße. Sechs neue Laternen nach historischem Vorbild säumen nun die Fahrbahn. Begonnen hatten die Bauarbeiten im Juli 2014. Unter dem alten Asphalt habe noch Kopfsteinpflaster gelegen. „Wir hatten einen Quadratmeter davon freigelegt und die Anwohner über den Belag entscheiden lassen“, so Kühn. Eine Mehrheit war jedoch für Asphalt.

Mit der Grenzstraße und drei im Juni sanierten Straßen ist das Programm zur Straßensanierung in Babelsberg-Süd abgeschlossen. Die Kosten lagen bei 3,3 Millionen Euro, die von der Landeshauptstadt sowie dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz finanziert wurden.

Weitere Sanierungen stehen noch in Babelsberg-Nord aus: Die Semmelweis- straße werde laut Mike Kühn voraussichtlich im Juni kommenden Jahres fertig werden, im Frühjahr werde mit den rund einjährigen Bauarbeiten an der Bendastraße begonnen. Schlusspunkt der Maßnahmen wird die Kreuzstraße im Jahr 2016 sein. Erik Wenk