Landeshauptstadt: Groß Glienicke fordert vier Bolzplätze
Groß Glienicke - Nicht nur der alte Bolzplatz soll wieder allen offen stehen, die Groß Glienicker fordern jetzt drei weitere Bolz- und Kinderspielplätze für ihren Ortsteil. Die Verwaltung habe bereits Orte geprüft, die dafür in frage kommen, sagte Ortsbeiratsmitglied Winfried Sträter (Groß Glienicker Forum) auf PNN-Anfrage.
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Groß Glienicke - Nicht nur der alte Bolzplatz soll wieder allen offen stehen, die Groß Glienicker fordern jetzt drei weitere Bolz- und Kinderspielplätze für ihren Ortsteil. Die Verwaltung habe bereits Orte geprüft, die dafür in frage kommen, sagte Ortsbeiratsmitglied Winfried Sträter (Groß Glienicker Forum) auf PNN-Anfrage. Sie habe dem Ortsbeirat zusätzliche Plätze am Begegnungshaus an der Dorfstraße, im Grenzgebiet zu Kladow und an der Brache am Kreisel in Aussicht gestellt. Es gebe sonst keine Spiel- und Bolzplätze in dem neuen Ortsteil. „Da ist viel versäumt worden“, so Sträter.
Auf dem Sportplatz an der „Hanna von Pestalozza“-Grundschule ist seit August das Bolzen verboten. Ein entsprechendes Eilverfahren hatte ein Ehepaar aus der angrenzenden Bergstraße vor dem Verwaltungsgericht erwirkt. Es fühlte sich durch den ständigen Lärm belästigt. Das Ehepaar will erreichen, dass auf der Sportanlage nur noch Sportunterricht der Pestalozzi-Schule stattfinden darf. „Wildes Bolzen“, Vereinsspiele und -trainings solle untersagt werden. Bereits 2007 hatte dagegen geklagt. Bevor das Gericht endgültig darüber entscheiden kann, soll ein Lärmgutachten in Auftrag gegeben werden. Bis die Ergebnisse daraus vorliegen, bleibt die Sportstätte des Kommunalen Immobilienservice (KIS) eingezäunt.
Darum sollen Kinder und Jugendliche bald auch auf der Freifläche am Kreisel Fußball spielen können. Zumindest vorübergehend, bis dort die Bauarbeiten zu einem Einkaufscenter beginnen. PNN
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