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ATLAS: Grün und gut

Es sind gute Nachrichten, die da von Potsdams Energieversorger kommen: Noch dieses Jahr soll es einen Kundenfonds geben, mit dem die Potsdamer, die ihren Strom bei der EWP beziehen, ganz lokale Klimaschutzprojekte unterstützen können. Dass dieses Konzept funktionieren, ja sogar zum Selbstläufer werden kann, zeigen die Stadtwerke-Kollegen der Potsdamer in der Stadt Brandenburg an der Havel.

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Es sind gute Nachrichten, die da von Potsdams Energieversorger kommen: Noch dieses Jahr soll es einen Kundenfonds geben, mit dem die Potsdamer, die ihren Strom bei der EWP beziehen, ganz lokale Klimaschutzprojekte unterstützen können. Dass dieses Konzept funktionieren, ja sogar zum Selbstläufer werden kann, zeigen die Stadtwerke-Kollegen der Potsdamer in der Stadt Brandenburg an der Havel. Dort ist man schon weiter und hat bereits erfolgreich den zweiten Bürgerfonds aufgelegt. Für Potsdam ist der Kundenfonds ein wichtiges Zeichen: Im Zuge des für die Stadt aufwendig und sehr fachkundig erarbeiteten Klimaschutzkonzepts sortieren sich jetzt auch die Stadtwerke und ihre Tochter Energie und Wasser Potsdam (EWP) neu. Darauf haben vor allem die Bündnisgrünen im Stadtparlament, aber auch Umwelt- und Klimaschutzaktivisten und -Initiativen in der Landeshauptstadt lange gewartet. Die Stadtwerke galten als zurückhaltend bis skeptisch was die erneuerbaren Energien angeht, Pläne für große Projekte, die Potsdam unabhängiger von fossilen Brennstoffen machen würden, gab es nicht. Das scheint jetzt anders. Ohne konkrete, überzeugende Vorhaben könnte die EWP kaum das Geld ihrer Kunden einwerben – das heißt, sie schaltet jetzt auf „grün“ um. Und das ist gut.

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