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Die Ersatz-Verwaltungszentrale in der Edisonallee ist auch eines der angemieteten Objekte.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Tagesspiegel Plus Update Exklusiv

Gründe für Potsdams Haushaltsnotlage: Zahlungen der Stadt für angemietete Gebäude explodieren

Schon dieses Jahr zahlt das Rathaus, das auf Kosten von Jugend, Kultur und Sport sparen will, mehr als 17 Millionen Euro. Die Kosten wachsen in den nächsten Jahren rasant.

Stand:

Die Kosten für Mietzahlungen der Stadt Potsdam an private Vermieter explodieren – und scheinen ein wichtiger Teil der Ursache, warum das von Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) geführte Rathaus in den nächsten Jahren so stark sparen muss. Das zeigen Antworten der Stadtverwaltung auf aktuelle Anfragen dieser Zeitung. Die Kosten summieren sich schon jetzt auf mehr als 17 Millionen Euro, Tendenz stark steigend. So werden es 2028 schon mehr als 27 Millionen Euro sein. Dann soll die Stadt eigentlich mindestens 50 Millionen Euro pro Jahr gespart haben.

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