SCHULPORTRÄTS: Grundschulen in Potsdam-West und City

SCHULPORTRÄTS Sechs Schulen in Potsdam West und der Innenstadt werden in diesem Jahr Grundschüler aufnehmen. Bis auf die Montessori-Gesamtschule mit Primarstufe (siehe Text) haben alle einen Schulbezirk mit schulpflichtigen Kindern. Die Gerhard-Hauptmann-Grundschule in der Carl-von-Ossietzky-Straße 37 erhält derzeit bei laufendem Schulbetrieb ein Nebengebäude mit zwei Unterrichtsräumen und Speisesaal. Im kommenden Schuljahr gibt es 97 schulpflichtige Kinder im Grundschulbezirk 12, erwartet wurden bislang 67. Erfahrungsgemäß wählen laut Schulverwaltung nur etwa 60 Prozent der dort lebenden Kinder die Schule an. Im benachbarten Schulbezirk 23 der Zeppelin-Grundschule (Haeckelstraße 74) wird mit 65 Erstklässlern gerechnet. Die Schule kann drei Klassen pro Jahrgang aufnehmen, laut Schulentwicklungsplan langfristig auch vier. Knapp mit Grundschulplätzen wird es trotz der Eröffnung der Primarstufe an der Rosa-Luxemburg-Gesamtschule wieder in der Innenstadt. Im Bezirk der Luxemburg-Schule wohnen 68 schulpflichtige Kinder, eine 3-Zügigkeit wird erwartet. In ihrer Aufnahmekapazität auf drei Züge beschränkt ist die Grundschule Max- Dortu (Schule 8), in deren Schulbezirk 70 schulpflichtige Kinder wohnen. Das Haus gilt als integrative Einrichtung – 59 der 284 Schüler sind ausländischer Herkunft. Zuletzt stand die Schule in den Schlagzeilen, weil sie über ein Schülerprojekt einheitliche Schulkleidung entwerfen wollen. In der Kurfürstenstraße haben die Stadtverordneten die Kapazität der Eisenhart-Schule auf zwei 1. Klassen begrenzt. Denn die Baracke auf dem Hinterhof, in der die 1. und 2. Klassen unterrichtet werden, soll gegen einen Neubau ausgetauscht werden. Erwartet werden dort für die 46 Plätze 53 Schüler.