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Homepage: Grüne in der Opposition Kritik am neu gebildeten AStA der Universität

Die Grün-Alternative Liste (GAL) an der Universität Potsdam hat den Gang in die Opposition angekündigt. Die Grünen reagierten damit auf die Entscheidung der Juso-Hochschulgruppe gegen eine Koalition mit der GAL und für die Bildung eines AStAs mit fünf anderen Listen (PNN berichteten).

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Die Grün-Alternative Liste (GAL) an der Universität Potsdam hat den Gang in die Opposition angekündigt. Die Grünen reagierten damit auf die Entscheidung der Juso-Hochschulgruppe gegen eine Koalition mit der GAL und für die Bildung eines AStAs mit fünf anderen Listen (PNN berichteten). Die GAL war bei den StuPa-Wahlen mit einem Viertel der Sitze erneut zur stärksten Kraft gewählt worden.

In den Sondierungsgesprächen hatte die GAL nach eignene Angaben für eine Drei-Listen Koalition mit den Jusos und beispielsweise der Liste Unabhängiger Studierender (LUST) geworben. „Eine solche Koalition hätte die Kräfte der erfolgreichsten Listen gebündelt“, sagte Björn Ruberg von der GAL. „Die Jusos haben diese Chance verpasst. Stattdessen koalieren sie wieder mit Listen, die von den Wählern deutlich abgestraft wurden“, so Ruberg. Die neue Koalition sei nur die Fortsetzung der alten.

Indessen hat die GAL eine Neueinstellung des amtierenden AStA der Universität Potsdam scharf kritisiert. Problematisch sei, dass der bisherige AStA-Referent für das Kulturzentrum (KuZe) nun als technischer Leiter für das KuZe eingestellt worden ist. „Es ist unglücklich, wenn ein AStA einen der eigenen Kollegen anderen Bewerbern vorzieht“, sagte Björn Ruberg dazu. Der AStA sieht darin kein Problem, schon in der Vergangenheit seien ehemalige AStA-Leute eingestellt worden, weil die mehr Erfahrung für den jeweiligen Job hätten. Kix

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