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Homepage: Grüne und Linke Liste koalieren

Die Hochschulgruppen der Offenen Linken Liste (oll) und der Grünen Alternativen Liste (GAL) haben sich rund zwei Monate nach den Wahlen zum 9. Studierendenparlament (StuPa) der Uni Potsdam auf eine Koalition geeinigt.

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Die Hochschulgruppen der Offenen Linken Liste (oll) und der Grünen Alternativen Liste (GAL) haben sich rund zwei Monate nach den Wahlen zum 9. Studierendenparlament (StuPa) der Uni Potsdam auf eine Koalition geeinigt. Das StuPa wählte auf seiner Sitzung vom 24. August den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) mit knapper Mehrheit. Der AStA will sich im Wintersemester 2006/07 aus zehn Referaten bilden.

Wie die Juso-Hochschulgruppe Potsdam berichtete, verliefen die Wahlen „disharmonisch und uneinig“ zwischen den Koalitionsfraktionen. Der Dissens habe seinen Höhepunkt gefunden, als der neue GAL-Referent für Sozialpolitik erst im zweiten Wahlgang die nötige Mehrheit erhielt. Die bereits im ersten Wahlgang gewählten GAL-Referenten für Ökologie und Verkehr sowie für Hochschulpolitik nahmen ihre Wahl nicht an und traten im zweiten Wahlgang erneut an. „Die Hochschulgruppen, die den neuen AStA tragen, haben sich mit ihrem Stimmverhalten der Lächerlichkeit Preis gegeben“, kommentierte Joschka Langenbrinck von den Jusos das Geschehen.

Die Juso-Hochschulgruppe, die im Parlament in der Opposition sitzt, fragt nun, wie eine konstruktive Arbeit zwischen den im AStA vertretenen Gruppen unter diesen Umständen möglich sein soll. Auch zeigte man sich verwundert darüber, dass vier AStA-Referenten der Sitzung und ihrer Wahl fern blieben.

Die Jusos kritisierten zudem, dass sich die Referate thematisch überschneiden: „Drei Referate wollen sich um Benachteiligte sorgen, zwei Referate sind für das kulturelle Leben an der Uni verantwortlich.“ Die Überschneidungen könnten zu Meinungsverschiedenheiten führen. Kix

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