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Homepage: Grüne wehren sich gegen Rechts-Vorwurf

Während der Sitzung des Studierendenparlaments (Stupa) am vergangenen Dienstag ist es nach Angaben der Grün-Alternative Liste (GAL) erneut zu einem Rechtsextremismus-Vergleich gekommen. Der Sprecher des AStAs, Tamás Blénessy (oll), habe dem bündnisgrünen Kreisvorsitzenden Jürgen Stelter unterstellt, sich einer Verschwörungstheorie und damit einer antisemitischen Argumentation zu bedienen.

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Während der Sitzung des Studierendenparlaments (Stupa) am vergangenen Dienstag ist es nach Angaben der Grün-Alternative Liste (GAL) erneut zu einem Rechtsextremismus-Vergleich gekommen. Der Sprecher des AStAs, Tamás Blénessy (oll), habe dem bündnisgrünen Kreisvorsitzenden Jürgen Stelter unterstellt, sich einer Verschwörungstheorie und damit einer antisemitischen Argumentation zu bedienen. Stelter sitzt für die GAL im Stupa.

Auslöser des Streits war laut GAL eine Debatte über die Aufstellung vermeintlicher „Tarnlisten“ durch die „offene linke liste“ (oll) bei den Uniwahlen. Jürgen Stelter habe dabei die Aussage eines oll-Vertreters zitiert, der eine andere StuPa-Liste als eigene Tarnliste bezeichnet hatte. „Daraus wurde ein Antisemitismus-Vorwurf kreiert. Das ist offensichtlich an den Haaren herbeigezogen und soll nur dazu dienen, mich öffentlich zu diskreditieren“, so Stelter. Malte Clausen vom AStA sagte dazu gegenüber den PNN, dass hier „Banalitäten hochgespielt“ würden, um einen „Skandal zu erfinden“.

Die GAL verweist indes auf einen ähnlichen Vorfall, bei dem vor zwei Wochen eine oll-Vertreterin der GAL unterstellte, „Gestapomethoden“ anzuwenden. Schon zuvor seien politische Gegner im Internet als „machtgeile Braune“ bezeichnet worden. Kix

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