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Sport: Gut vorbereitet

VfL-Handballer empfangen Minsk zum letzten Test

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Die vergangenen Testspiele konnten die Handballer des 1. VfL Potsdam erfolgreich über die Bühne bringen – am heutigen Mittwoch wird das Team um Trainer Rüdiger Bones das letzte Freundschaftsspiel bestreiten. Zu Gast in der MBS- Arena ist um 18.30 Uhr der weißrussische Erstligist SKA Minsk, der zugleich in der Champions League antritt. „Allein das spricht für die Stärke der Mannschaft“, sagt Bones. „Wir waren ja in der gesamten Vorbereitungsphase bemüht, uns mit höherklassigen Gegnern zu messen. Schließlich wollen wir den sofortigen Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga schaffen.“

Und was seine neu formierte Mannschaft bislang zeigte, konnte sich durchaus sehen lassen – nicht zuletzt konnte ein 28:27 (16:13)-Sieg gegen den russischen Erstligisten Zarja Kaspija Astrakhan verbucht werden. „Gegen Minsk wird das allerdings anders laufen“, sagt Bones, der das Spiel der Weißrussen kennt. „Das wird auf alle Fälle bedeutend temporeicher.“

Spannung ist also angesagt im letzten Test, bevor die Potsdamer am 1. September in die neue Saison der Dritten Liga starten. Und gleich am ersten Spieltag wartet auf die Männer auch gleich ein wahrer Knaller: Der HF Springe beendete die abgelaufene Saison ganz knapp abgeschlagen auf dem zweiten Platz und hat sich ebenso wie die Potsdamer den Aufstieg in die Zweite Bundesliga vorgenommen.

Bevor die Bones-Truppe jedoch in Niedersachsen die Mission Wiederaufstieg in Angriff nimmt, gilt es, am kommenden Wochenende in der ersten Pokalrunde des Deutschen Handball-Pokals zu bestehen. Am Freitag tritt die Mannschaft beim Mecklenburgischen HC aus der Oberliga Ostsee-Spree an. Von der Papierform her dürfte die Favoritenrolle klar sein – allerdings gilt der Gegner als Reservemannschaft des Zweitligisten Post Schwerin.

„Wir sind sehr gut vorbereitet“, unterstreicht Rüdiger Bones, der mit seinem Team die vergangenen Tage im Trainingslager in Lindow verbracht hatte. „Unsere neuen Leute wie Auerbach und Suppanschitz bringen sehr viel Erfahrung mit. Und auch die neuen jungen Spieler wie Florian Takev und Paul Jordan haben sich sehr gut präsentiert.“H. M.

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