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Sport: Gute Premiere bei Friedensfahrt

Team Notebookesbilliger.de überzeugte in Österreich/ Lob für Kleinmachnower Philipp Walsleben

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Die Radprofis des Teams Notebooksbilliger.de haben am Sonnabend ihre Friedensfahrt-Premiere gut überstanden. Auf dem Weg von Linz nach Schrems rollten sieben Fahrer der Truppe zeitgleich mit Sieger Baden Cook vom belgischen Team unibet.com über die Ziellinie, nur Kay Kermer benötigte für die 136 km auf Österreichs Straßen ein paar Minuten mehr. „Grundsätzlich bin ich mit dem Abschneiden zufrieden. Die besten Noten verdiente sich heute der Kleinmachnower Philipp Walsleben. Es ist zunächst beruhigend, dass wir zum Auftakt relativ gut über die Runden gekommen sind", sagte der sportliche Leiter des Teams Stefan Sprenger.

Zeit, sich Gedanken über ihren ersten Start bei einer Friedensfahrt zu machen, blieb den Fahrern wenig. „Wir reisten erst am Freitag Abend gegen 21 Uhr in Ceske Budejovice an. Bis zum Start am Sonnabend in Linz gab es noch 1000 Dinge zu erledigen", meinte Fahrer Enrico Zinn zur zeitlichen Beanspruchung.

Bei der Team-Präsentation vor dem Start blieben die Friedensfahrt-Beteiligten fast unter sich, auch an der Strecke standen nur wenige Radsportbegeisterte. „Von dieser Publikums-Resonanz bin ich enttäuscht. Doch wichtig ist, dass wir den ersten Tag im Sattel gut hinter uns gebracht haben", so Zinn weiter. Er und alle seine Mannschaftskameraden hatten beim ersten Tagesabschnitt großen Respekt vor einem Anstieg, der sich zu Beginn der Etappe rund 20 km erstreckte. Dabei mussten die Pedalritter mehr als 600 Höhenmeter bewältigen. „An dieser Steigung hatten Enrico, aber auch Marco Kiritschenko und Christoph Dargartz ihre Probleme. Zum Glück sind sie wieder ins Hauptfeld zurückgekehrt", blickte der sportliche Leiter zurück. In den Zielsprint konnte keiner der Sprenger-Schützlinge eingreifen. Der gebürtige Dessauer Karsten Bombach meinte: „Die Geschwindigkeit im Feld ging zwar nicht ans Limit, doch immerhin lag der Schnitt über 40 km/h." Gestern machten den Pedalrittern auf dem Weg von Schrems nach Ceske Budejovice Regen und starke Windboen zu schaffen. „Trotzdem gab es ständig Attacken", so Sprenger. "Außerdem gab „Es gab zahlreiche Stürze. Wir blieben davon verschont, sind mit allen Fahrern noch dabei", zeigte sich der sportliche Leiter erleichtert. Heute führt der Weg über 167 km von Beroun nach Karlovy Varykbe

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