Landeshauptstadt: Hallensanierung soll geprüft werden
Potsdam-West - Für die marode Geräteturnhalle im Luftschiffhafen soll ein Rettungskonzept gesucht werden. Der Finanzausschuss einigte sich gestern Abend auf ein gemeinsames Papier von SPD, Linke und FDP, wonach die Stadtverwaltung verschiedene Optionen prüfen soll, darunter eine finanzielle Beteiligung der Universität Potsdam, die nach Angaben der Stadt rund 40 Prozent der 1350 Hallennutzer stellt.
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Potsdam-West - Für die marode Geräteturnhalle im Luftschiffhafen soll ein Rettungskonzept gesucht werden. Der Finanzausschuss einigte sich gestern Abend auf ein gemeinsames Papier von SPD, Linke und FDP, wonach die Stadtverwaltung verschiedene Optionen prüfen soll, darunter eine finanzielle Beteiligung der Universität Potsdam, die nach Angaben der Stadt rund 40 Prozent der 1350 Hallennutzer stellt. Untersucht werden soll auf FDP-Vorschlag auch, ob man Sanierung oder eventuellen Neubau einer Halle in private Hände legen könne. Ein entsprechendes Planungs-, Bau- und Finanzierungskonzept könnte dann im Paket ausgeschrieben werden, sagte der FDP-Stadtverordnete Stefan Becker. Über ein Gutachten zur Sanierung hatte es zuletzt Streit gegeben. In einer Sondersitzung hatten sich die Stadtverordneten nicht einigen können, wer die nötigen 15 000 Euro dafür aufbringen soll; kurze Zeit später hieß es im Hauptausschuss, die Pro Potsdam als Luftschiffhafen-Entwickler habe eine solche Expertise bereits in der Schublade: Die Sanierung würde 3,2 Millionen Euro kosten. pee
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