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Landeshauptstadt: „Harlem Shake“ im Vulkan des Filmparks

Auf dem Videoportal Youtube finden sich unter dem Begriff „Harlem Shake“ Hunderttausende Treffer. Tänzer reißen ihre Schultern rhythmisch zurück und stoßen ihre Hüfte voran.

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Auf dem Videoportal Youtube finden sich unter dem Begriff „Harlem Shake“ Hunderttausende Treffer. Tänzer reißen ihre Schultern rhythmisch zurück und stoßen ihre Hüfte voran. Das Ganze gibt es in unüberschaubarer Vielfalt: tanzende bayrische Sanitäter, koreanische Polizisten, Homer Simpson und Super Mario. Sogar für politische Verwicklungen hat der Tanz schon gesorgt, weil tunesische Oberschüler zum Missfallen der religiösen Regierungspartei auf dem Schulhof gemeinsam tanzten. Nun will auch der Potsdamer Tanzverein „Rokkaz“ – zweifacher Hip-Hop-Weltmeister – den „Harlem Shake“ in einem Video in Szene setzen. Gedreht wird dabei im Vulkan im Filmpark Babelsberg. Zu den Dreharbeiten werden 400 Tänzer eingeladen. Sie sollen beim „Harlem Shake“ ihr Können zeigen. Am heutigen Samstag lädt der Filmpark deshalb zwischen 16 und 17 Uhr zum Fotocall in den Vulkan ein. Der Ursprung des Tanzes soll im New Yorker Stadtteil Harlem in den 80er Jahren liegen. Seine neue Popularität hat der Tanz Internetvideos zu einem Lied des amerikanischen DJs Baauer zu verdanken.

Während der Dreharbeiten casten Andrej Baranow und Tina Knaus für den Filmpark Babelsberg zudem geeignete Teilnehmer für ihr Team bei den Horrornächten im Oktober. Dabei soll eine „schrille Tanzperformance im Monster Style“ präsentiert werden. mar

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