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Die Beigeordnete für Ordnung, Sicherheit, Soziales und Gesundheit, Brigitte Meier (SPD).

© PNN/Michael Bahlo

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Prozess um Tod eines Wachmanns: Potsdams Sozialbeigeordnete verteidigt Duldung der Angeklagten

Die Ausländerbehörde des Landes hatte der Stadt vorgeworfen, eine angeklagte Südafrikanerin nicht zur Abschiebung gemeldet zu haben. Nun widerspricht die zuständige Dezernentin.

Stand:

Im Totschlag-Prozess gegen eine Südafrikanerin, die einen Wachmann einer Potsdamer Flüchtlingsunterkunft erstochen haben soll, schwingt eine Frage mit: Hätte die Stadt die ausreisepflichtige Angeklagte bei der Zentralen Ausländerbehörde des Landes zur Abschiebung melden müssen und hätte die mutmaßliche Tat so möglicherweise verhindert werden können? Potsdams Sozialdezernentin Brigitte Meier (SPD) hat in dem Fall nun erstmals ihr Schweigen gebrochen und wies den Vorwurf auf Anfrage gegenüber dieser Zeitung zurück.

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