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Wird es der letzte große Erinnerungschwung nach dem Mauerfall? 20 Jahre ist es her, dass die Mauer eingerissen worden ist.
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Wird es der letzte große Erinnerungschwung nach dem Mauerfall? 20 Jahre ist es her, dass die Mauer eingerissen worden ist. Und es scheint das Jahr zu werden, in dem die Erinnerungskultur auch endlich in Brandenburg und seiner Landeshauptstadt Potsdam zu besonders großen Ehren kommen wird. Das Land soll nach 19 Jahren doch noch einen Stasi-Beauftragten bekommen, die letzten kaum noch wahrnehmbaren Mauerteile am Griebnitzsee sind nach jahrelanger Weigerung des Denkmalamtes nun doch noch unter Denkmalschutz gestellt worden, Potsdam erhält durch die Privatinitiative des Springer-Vorstandes Mathias Döpfner ein Museum an der Glienicker Brücke und nun soll auch noch der Mauerweg erfahrbar werden. Alles Projekte, die nötig sind, um die Erinnerungen in der Landeshauptstadt an die Zeit der DDR zu erhalten. Der Ausbau des Mauerweges sollte da vehement vorangetrieben werden. Nicht nur als touristischer Fernwanderweg, sondern als Naherinnerungsgebiet.
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