Sport: Heimsieg ist Pflicht
SVB 03 II muss heute gegen Brandenburg punkten
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SVB 03 II muss heute gegen Brandenburg punkten Verbandsliga-Fußball gibt es bereits am heutigen Freitag um 18.30 Uhr auf der Sandscholle. Der SV Babelsberg 03 II empfängt zu seinem ersten Heimspiel der Saison den FC Stahl Brandenburg. Beim Wiedersehen mit dem früheren Babelsberger Trainer Uwe Schulz, der jetzt in Brandenburg das Sagen hat, werden Emotionen allerdings hintenan stehen. Für beide Seiten geht es um sehr viel. Nulldrei verlor vorige Woche in Schöneiche 0:3, Stahl kassierte zum Auftakt eine 0:2-Heimniederlage gegen SV Falkensee/Finkenkrug. Es ist sicher verfrüht, die Verlierer schon jetzt in den Tabellenkeller zu verbannen. Nach zwei Spielen will aber keiner gern mit null Punkten dastehen. Und der letzte Tabellenplatz sollte für die Babelsberger erst recht nur ein kurzes Intermezzo gewesen sein. Seinem Naturell entsprechend, gibt sich Babelsbergs Trainer Thomas Leek gelassen. „Wir sind besser, als es die nüchternen Zahlen verraten“, sah Leek in Schöneiche eine Mannschaft, die sich gegen den Vizemeister gut verkaufte und vom Ergebnis her zu hoch verlor. Gegen Stahl Brandenburg muss mehr herausspringen. „Alle haben beim Training in dieser Woche wieder gezeigt, dass sie es wissen wollen“, hat der Trainer nach wie vor großes Vertrauen zu seinen Schützlingen. Personelle Probleme gibt es auch keine. Beim großen Spielerangebot können die Besten spielen. Der Spieltermin am Freitag bietet zudem die Möglichkeit, den einen oder anderen Spieler aus der Oberligamannschaft zur Unterstützung der Reserve abzustellen. Leeks Optimismus ist nicht ganz unbegründet. Die Havelstädter scheinen der Nulldrei-Reserve sogar ein wenig zu liegen, wenigstens auf eigenem Platz. Auf der Sandscholle gab es in den Treffen mit dem FC Stahl Brandenburg in den letzten drei Jahren ausschließlich Siege für die Gastgeber. Von jener Babelsberger Mannschaft, die im vergangenen Oktober 2:1 gewann, sind aber nur noch Gerstenberger, Lozanski, Grossert und Quast dabei. Das aktuelle Aufgebot muss aber nicht schlechter sein. Hans Jirschik
Hans Jirschik
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