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Landeshauptstadt: Heute ist Zukunftstag

Noch Dutzende freie Mini-Praktikumsplätze in Potsdam zu besetzen

Stand:

Nur noch ein paar Dutzend freie „Schnupper“-Plätze gibt es. Doch die meisten Veranstaltungen für den Zukunftstag, der morgen auch in Potsdam stattfindet, sind schon ausgebucht. Die Veranstaltung, inzwischen in ihrer achten Auflage, ist längst eine April-Tradition, bei der sich Tausende Mädchen und Jungen über Berufe informieren können. Mehr als 500 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen im Land Brandenburg bieten für ein paar Stunden 9622 Praktikumsplätze an, rechnete gestern das Landesarbeitsministerium vor. Bislang hätten sich aber erst rund 5000 Schüler angemeldet. „Viele entscheiden sich auch erst am Tag selbst spontan zur Teilnahme“, so ein Ministeriumssprecher.

In Potsdam können sich Kurzentschlossene etwa noch bei dem Software-Entwickler Oracle in der Schiffbauergasse melden. Zwischen 10 und 14 Uhr wird dort ein Programm speziell für Mädchen angeboten – noch acht Plätze sind frei. Ebenso können Jungen an der Uni am Neuen Palais von 10 bis 16 Uhr einen Kurs in Grundschulpädagogik belegen. Solche Angebote sind typisch für den Zukunftstag: Ziel ist es, geschlechteruntypische Berufe in den Vordergrund zu stellen. Die Idee geht auf den „Girls’ Day“ in den USA zurück, bei dem sich Mädchen über für sie untypische Berufe informieren. In Brandenburg gibt es den Mädchenzukunftstag seit 2002. Seit 2003 sind auch Jungen aufgerufen, etwa in die frauendominierte Arbeitswelt im Sozialwesen hineinzuschnuppern. Zielgruppe sind Schüler der siebten bis neunten Klassen.HK/ ddp

Im Internet:

www.zukunftstagbrandenburg.de

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