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Potsdams erster öffentlicher Trinkbrunnen in der Karl-Liebknecht-Straße in Babelsberg wurde 2013 in Betrieb genommen.

© Sebastian Gabsch PNN/Sebastian Gabsch PNN

Hitzeschutz in Potsdam: Dritter Trinkbrunnen kommt frühestens 2026

Der von der Stadt in Aussicht gestellte öffentliche Trinkbrunnen am Brandenburger Tor kommt frühestens 2026. Details kann die EWP noch nicht nennen.

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Der vom Rathaus in Aussicht gestellte öffentliche Trinkbrunnen am Brandenburger Tor kommt frühestens 2026. Das geht aus der Antwort des kommunalen Wasserversorgers EWP auf eine Anfrage der Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) hervor. Die Planungen für „unsere zahlreichen Projekte und Maßnahmen für das Jahr 2026“ seien derzeit noch in Arbeit, erklärte Unternehmenssprecher Stefan Klotz. Daher könne man „leider noch keinen konkreten Termin“ für die Errichtung des Trinkbrunnens nennen.

Auch zu den Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines solchen Trinkbrunnens konnte der Sprecher keine Auskunft geben. Verlässliche Angaben dazu seien erst nach der Planung möglich, hieß es.

Die EWP hatte 2013 und 2014 die ersten beiden öffentlichen Trinkbrunnen in Babelsberg sowie am Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Schon in dem 2015 vorgelegten städtischen Klimaanpassungsbericht waren weitere Trinkbrunnen empfohlen worden – bislang ohne Ergebnis. Auch mit anderen Hitzeschutz-Maßnahmen kommt die Stadt bisher kaum voran, weil das Geld fehlt.

Im Zuge des Klimawandels rechnen Experten auch in Potsdam mit mehr Extremwetterereignissen, darunter neben Hitzeperioden auch Starkregen oder Sturm.

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