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Besonders bei Schulklassen ist das Extavium beliebt.

© Manfred Thomas

Extavium in Potsdam: Hoffnung für das Mitmach-Museum

Dem Mitmach-Museum "Extavium" in Potsdam drohte wegen hoher Kosten und eines anstehenden Umzugs das Aus. Nun ist eine Lösung in Sicht.

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Potsdam - Für das vom Aus bedrohte Mitmachmuseum „Extavium“ zeichnet sich nun doch eine Lösung ab. Im Hauptausschuss sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) am Mittwoch, er habe die Chefs der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer gebeten, mit den Firmen ihrer Verbände dem „Extavium“ bei der Beseitigung von Brandschutzproblemen in seinen neuen Räumlichkeiten in der Straße Am Kanal zu helfen. Dort sei man von der Arbeit des „Extaviums“ überzeugt, betonte Jakobs. Auch die kommunale Pro Potsdam als Vermieter habe ihre Unterstützung zugesagt.

Wie berichtet muss das „Extavium“ seinen Standort am Filmpark verlassen und umziehen. Vergangene Woche hatte die Einrichtung allerdings deutlich gemacht, dass durch strenge Auflagen beim Brand- und Lärmschutz für die Nutzung der ehemaligen Videothek mehr als 100 000 Euro Umbaukosten drohen würden. „Extavium“-Mitbegründer Axel Werner hatte den Erhalt der Einrichtung von einer finanziellen Unterstützung für diese Maßnahmen abhängig gemacht.

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