Sport: Höherer Sieg lag im Bereich des Möglichen HSC-Handballerinnen besiegten SG GM/BTSV
Bei den Handballerinnen des HSC Potsdam sind die Ansprüche an die eigene Leistung anhaltend hoch. Aus diesem Grund herrschte dann auch am vergangenen Sonntag nach dem sicheren 26:18 (14:10) im Heimspiel der Oberliga Berlin/Brandenburg über die SG GuthsMuths/BTSV Berlin nur verhaltene Freude.
Stand:
Bei den Handballerinnen des HSC Potsdam sind die Ansprüche an die eigene Leistung anhaltend hoch. Aus diesem Grund herrschte dann auch am vergangenen Sonntag nach dem sicheren 26:18 (14:10) im Heimspiel der Oberliga Berlin/Brandenburg über die SG GuthsMuths/BTSV Berlin nur verhaltene Freude. Die Potsdamerinnen haderten in gewisser Hinsicht mit sich selbst, vergaben sie doch durch Inkonsequenz und Mängel beim Abschluss die Möglichkeit auf einen wesentlich höheren Tageserfolg. „Wir können es besser. Deshalb bin ich heute trotz des klaren Sieges nicht zufrieden“, sagte HSC-Trainer Gerhard Wartenberg nach dem mitunter recht hart geführten Spiel.
Vor 80 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee bot die in Vertretung der verletzten Stammtorhüterin Annelie Freitag aufgebotene Ute Sommer eine überzeugende Leistung. Im Feldspiel prägten Vivien Erdmann und Franziska Dahnert wie so häufig den Rhythmus. Auch Astrid Thomschke gelangen im Vorwärtsgang einige sehenswerte Szenen.
Fest steht mittlerweile, dass der HSC Potsdam im Halbfinale des diesjährigen Wettbewerbs um den Landespokal am 15. März auswärts auf den SV 63 Brandenburg West trifft, der derzeit in der Brandenburgliga Tabellendritter ist. Der Gewinn des Pokals gilt dem Potsdamer Team als attraktives sportliches Nahziel.
HSC Potsdam: Sommer; Erdmann 8/2, Wuttke, Dahnert 7, Gratz, Chmurski 1, Wille 3, Thomschke 2, Schreiterer 3, Hafenmayer 2/1. Thomas Gantz
Thomas Gantz
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: