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Sport: HSC Potsdam am Ende noch sicher vorn

Zu den Phänomenen des Frauenhandballs zählen unvorhersehbare Spielverläufe. Wesentlich häufiger als in anderen Mannschaftssportarten tut sich ein klarer Favorit wesentlich schwerer als vorab angenommen.

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Zu den Phänomenen des Frauenhandballs zählen unvorhersehbare Spielverläufe. Wesentlich häufiger als in anderen Mannschaftssportarten tut sich ein klarer Favorit wesentlich schwerer als vorab angenommen. Am vergangenen Samstag sahen 100 Zuschauer in der Sporthalle Heinrich–Mann-Allee eine dieser unplanmäßigen Spielentwicklungen. Der HSC Potsdam hatte in seinem Heimspiel in der Oberliga Berlin/Brandenburg gegen den HSV Falkensee mehr Mühe als erwartet, setzte sich jedoch nach hinten heraus sicher mit 25:20 (13:10) durch.

Der HSC bestritt weite Teile der Partie gegen den Tabellenletzten ohne seinen etatmäßigen Rückraum. Franziska Schreiterer verletzte sich am vergangenen Donnerstag in Training schwer (doppelter Bänderriss, Verdacht auf Wadenbeinbruch), Ulrike Hamann und Franziska Gabel hatten ebenfalls gesundheitliche Probleme. „Das hat uns zu schaffen gemacht. Der Erfolg war jedoch nie ernsthaft in Gefahr“, so HSC-Trainer Gerhard Wartenberg.

HSC: Freitag, Nazareck; Erdmann 9/1, Gabel 2, Kienow 1, Wille 6 J. Hamann 2, Baerns 3, Schulz, U. Hamann, Chmurski 1, Schreiterer 1, Schultz.Thomas Gantz

Thomas Gantz

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