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Sport: HSC Potsdam bleibt weiter Oberligist Niederlage in Berlin und weitere Verstärkung

Der HSC Potsdam spielt auch in der kommenden Saison in der Handball-Oberliga Berlin/Brandenburg der Frauen. Eine unerwartete 25:33-Niederlage zum Saisonausklang beim Tabellenvierten Pro Sport 24 Berlin verhindert sein Nachrücken in die Regionalliga Nordost.

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Der HSC Potsdam spielt auch in der kommenden Saison in der Handball-Oberliga Berlin/Brandenburg der Frauen. Eine unerwartete 25:33-Niederlage zum Saisonausklang beim Tabellenvierten Pro Sport 24 Berlin verhindert sein Nachrücken in die Regionalliga Nordost. Der HSC beendete die Saison zwar als Dritter der Abschlusstabelle. Die Durchführungsbestimmungen zur Spielordnung für die Oberliga Berlin/Brandenburg versagen ihm jedoch den Aufstieg. Seltsamerweise entscheidet dort bei Punktgleichheit nicht das bessere Torverhältnis, sondern die Tordifferenz beider Direktvergleiche der betreffenden Teams über die Endplatzierung. Bitter: Selbst eine Niederlage mit sechs Toren Differenz hätte den Aufstieg des HSC möglich gemacht. Als Vierter ist ein Nachrücken nicht möglich.

„Uns schmerzt die Sache natürlich. Andererseits hatten wir in diesem so wichtigen Spiel nicht unseren besten Tag“, so HSC-Trainer Gerhard Wartenberg, dessen Mini-Aufgebot sich vor drei Tagen mit enormer Gegenwehr konfrontiert sah und offenbar auch den körperlichen Anstrengungen der vergangenen Wochen Tribut zollen musste. Wartenberg wiegelte am Tag nach dem Spiel bereits ab und sprach davon, dass ein Aufstieg nicht auf eigener Leistung beruht hätte und in der kommenden Saison ein neuer Anlauf genommen wird. Mit aller Konsequenz übrigens, wie das Kommen von Franziska Gabel (19) aus dem Bundesliga-Aufgebot des Frankfurter HC zeigt. Die Rückraumspielerin ist nach Julia Hamann (19, HSC Magdeburg ) die zweite Verstärkung. Thomas Gantz

Thomas Gantz

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